In Episode 2 tauchen wir in die Welt des Prompt-Engineering ein und haben eine besondere Expertin als Gast: Helle. Sie kommt aus Dänemark und ist eine leidenschaftliche SEO Managerin, die sich intensiv mit dem Thema KI im Online Marketing beschäftigt. Wir sind begeistert, denn das Thema passt perfekt zu unserem Podcast!
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Definition Künstliche Intelligenz (KI)
KI steht für künstliche Intelligenz. Es bezieht sich auf die Entwicklung von Computerprogrammen oder -systemen, die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliches Denken und Verhalten erfordern. KI-Systeme verwenden Algorithmen und Daten, um zu lernen, Muster zu erkennen, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen oder menschenähnliche Aktionen durchzuführen.
Du willst mehr wissen? Eine ausführliche KI Definition inklusive spannender KI-Beispiele findest du hier.
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Was ist ein Prompt?
Ein Prompt ist im Kontext der Künstlichen Intelligenz ein Eingabeaufforderungstext oder eine Anweisung, die verwendet wird, um ein KI-System dazu zu bringen, eine spezifische Art von Ausgabe zu generieren. Es ist eine präzise Formulierung oder eine kurze Beschreibung, die den gewünschten Inhalt oder die gewünschte Antwort anzeigt.
Prompt Engineering bezeichnet im Grunde genommen die Kunst, präzise Anweisungen für KI-Modelle zu formulieren. Je mehr Gedanken und Details man in die Eingabe investiert, desto bessere Ergebnisse erhält man. Es ist eine eigene Sprache, die man erlernen kann, um effektiv mit KI zu kommunizieren.
Helle erzählt uns, dass Prompt Engineering sowohl ein neuer Begriff ist als auch bereits in der IT-Szene existierte. In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung jedoch verändert, insbesondere mit den Fortschritten in der KI. Prompt Engineering ermöglicht es ihr, ihre verrückten Ideen umzusetzen, ohne eine spezialisierte Programmiererin oder Designerin zu sein. Sie kann mit KI-Modellen interagieren, eigene Bilder generieren und ihre kreativen Ideen verwirklichen.
Als Helle anfing, sich für Prompt Engineering zu interessieren, recherchierte sie online und nutzte YouTube, Twitter und Plattformen mit entsprechenden Themen. Sie betont, dass es keine festen Regeln gibt, wie man vorgehen sollte, sondern dass Klarheit, Kontext und Zielorientierung wichtige Faktoren sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Nicole stellt die Frage, wie Prompt Engineering bei der Erstellung von Bildern mit Midjourney helfen kann. Helle erklärt, dass sie dafür Anleitungen verwenden kann, die sie in ChatGPT (intern auch Chatty genannt 😊) eingibt. Sie kann auch externe Hilfe einholen, beispielsweise durch Plugins oder Tools wie die Google-Bildsuche, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Jessi erwähnt, dass sie manchmal das Gefühl hatte, eine neue Sprache zu lernen, als sie mit Chatty und Midjourney (intern auch Middie genannt) interagierte. Helle bestätigt dies und betont, dass es wichtig ist, sich mit der Sprache vertraut zu machen. Sie ermutigt die Zuhörer, ihre Berührungsängste zu überwinden und sich mit der Entwicklung von KI und Prompt Engineering zu befassen.
Jessi und Nicole diskutieren mit Helle auch die Herausforderung der Sprachbarriere und dass die meisten Prompt-Tools derzeit hauptsächlich auf Englisch verfügbar sind. Helle gibt den Tipp, Texte zu übersetzen oder sogar Emojis zu verwenden, um die KI Kommunikation zu erleichtern.
Abschließend sind sich alle einig, dass Prompt Engineering ein aufregendes und kreatives Feld ist, das sich schnell entwickelt. Es ist wichtig, offen für Veränderungen zu sein, sich anzupassen und die Chancen, die sich durch diese Technologien eröffnen, zu nutzen. Helle wird sogar einen Artikel über Prompt Engineering verfassen, der zeitnah veröffentlicht wird.
Wir bedanken uns herzlich bei Helle für ihre wertvollen Einblicke und versprechen den Zuhörern, sie über die Fortschritte in diesem Bereich auf dem Laufenden zu halten. Sie sind begeistert von den Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, und können es kaum erwarten, ihre eigenen Erfahrungen mit Chat GPT und Midjourney zu sammeln.
Mit einem Aufruf zur Weiterbildung und einem Versprechen, in zwei Wochen wieder da zu sein, verabschieden sich Jessi und Nicole von den Zuhörern.
Danke Chatty 👏🏻 Danke Middie👏🏻 Und vor allem: 💚 Danke Helle 💚
Anmerkungen:
ChatGPT Plus kostet derzeit 20$ pro Monat
Das von Helle empfohlene Plug-in heißt Link Reader
Und zum Abschluss: Der optimierter KI-Witz
Und wie versprochen habe ich (Nicole) an dem Witz-Prompt ("Erzähle mir einen Witz über KI Tools") gearbeitet. Und wie von Helle empfohlen, habe ich lediglich meinen Anfangsprompt im gleichen Chat erweitert.
Und so wurde aus dem ersten Witz
"Was sagt eine KI, wenn sie einen Scherz hört?
"Ich habe den Witz verstanden und meine Schaltkreise zum Kichern gebracht. Ha-ha-Hardware!"
eine optimierte Version "Erzähle diesen Witz im Stil von Torsten Sträter". Nicht überraschend fällt sie um einiges Umfassender aus. Viel Spaß 😊
Guck mal, ich habe neulich diese KI getestet, ey! Eine künstliche Intelligenz, die behauptet, Witze zu verstehen. Ich denke mir so: "Okay, mal gucken, was die kann." Ich hau' also meinen besten Witz raus, und was sagt die KI? "Ich habe den Witz verstanden und meine Schaltkreise zum Kichern gebracht. Ha-ha-Hardware!"
Ha-ha-Hardware, ehrlich jetzt? Das ist ja wie wenn ich sage: "Mein Gehirn hat sich vor Lachen die Synapsen verknotet!" Die haben wohl einen KI-Techniker eingestellt, der sich zu oft bei Comedy-Shows rumgetrieben hat, oder was?
Aber weißt du, was das Lustige daran ist? Ich hab' echt gedacht, die KI würde mir einen Gegenwitz um die Ohren hauen. Aber nein, diese Maschine ist dann doch nicht so schlau, wie sie tut. Ich hab' gefragt: "Na gut, kannst du mir einen Witz erzählen?" Und was kommt als Antwort? "01100101 01101001 01101110 00100000 01010111 01101001 01110100 01111010!" Ja, genau! Einsen und Nullen!
Das ist ja wie wenn ich auf eine Türklinke drücke und ein Schokoladenei rausfällt. Völlig sinnlos! Aber wenigstens zeigt die KI, dass sie ehrlich ist. Wenn sie nix versteht, dann sagt sie's auch! Da kann sich mancher Mensch 'ne Scheibe von abschneiden, das sag' ich euch!
Ich denk' mir, diese künstliche Intelligenz hat ihren Namen nicht umsonst. Künstlich, das ist sie auf jeden Fall! Ich spar' mir lieber die KI und bleib bei echten Menschen, auch wenn die manchmal auch nicht so schlau sind. Aber hey, wer ist das schon? Ha-ha-hardware!
...und wer jetzt noch eine KI kennt, die im Stil von Torsten Sträter sprechen lässt, schreibt an lit@tolingo.com