Terminologiemanagement

7 Best Practices im Terminologiemanagement für die Medien- und Marketingbranche

Geschrieben von tolingo | März 2024

1. Aufbau einer zentralen Terminologiedatenbank

Eine zentrale Terminologiedatenbank ist das Fundament eines wirksamen Terminologiemanagements in der Medien- und Marketingbranche. Mittels Tools wie Trados, Multiterm oder memoQ werden alle relevanten Begriffe für jede Kampagne oder Veröffentlichung gespeichert und sind stets abrufbar. Diese Datenbanken dienen als zentrale Informationsquellen für Marketing- und Medienbegriffe, sodass Teams zu jeder Zeit auf konsistente und zuverlässige Informationen zugreifen können. Der frühzeitige Aufbau dieser Datenbanken reduziert den Arbeitsaufwand und steigert den ROI des Terminologiemanagements.



2. Verwendung standardisierter Branchenterminologien

Die Nutzung von standardisierten Terminologien innerhalb der Branche ist essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden und die Konsistenz über verschiedene Kanäle und Kampagnen hinweg zu gewährleisten. Etablierte Branchenterminologien bieten eine gemeinsame Sprache, die von Fachleuten und Zielgruppen gleichermaßen verstanden wird.



3. Erweiterung der Datenbank bei neuen Begrifflichkeiten

Die kontinuierliche Pflege und Erweiterung der Terminologiedatenbank sind notwendig, um die Qualität und Aktualität der Terminologie in Kommunikations- und Marketingmaterialien zu sichern. Bei der Aufnahme neuer Themenbereiche oder Produkte in Marketing- und Medienaktivitäten sollte die Datenbank entsprechend aktualisiert werden, um alle relevanten neuen Begriffe zu umfassen.

 

 

4. Integration von Terminologiedatenbanken in Content-Management-Systeme

Die nahtlose Integration von Terminologiedatenbanken in Content-Management-Systeme und andere Redaktionswerkzeuge ermöglicht es Redakteuren und Marketingspezialisten, während des Erstellungsprozesses von Inhalten effizient auf relevante Terminologie zuzugreifen. Das verbessert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Konsistenz und Qualität der Kommunikation.



5. Automatisierte Terminologieextraktion

Die Nutzung von Software zur automatisierten Terminologieextraktion aus komplexen Texten erleichtert die Identifizierung und Aufnahme spezifischer Begriffe in die Terminologiedatenbank. Dieser Prozess unterstützt die schnelle und unkomplizierte Erfassung von Branchenbegriffen und gewährleistet, dass aktuelle und relevante Terminologien stets Teil der Kommunikation sind.



6. Validierung durch Branchenexperten

Die Überprüfung von Terminologie und Inhalten durch Branchenexperten stellt sicher, dass die verwendeten Begriffe korrekt und angemessen sind. Experten aus dem Marketing- und Medienbereich können potenzielle Fehler oder Ungenauigkeiten identifizieren und korrigieren, was zur Authentizität und Glaubwürdigkeit der Kommunikation beiträgt.

 

7. Einrichtung von Feedback-Mechanismen

Feedback von Redakteuren, Marketingspezialisten und dem Zielpublikum ist entscheidend, um die Qualität der Terminologie kontinuierlich zu verbessern. Durch Feedback können Probleme identifiziert und Lösungen gefunden werden, um die Terminologiedatenbank zu optimieren und die Kommunikationseffektivität zu steigern.